Aus ihrer Freiheit bezieht Wissenschaft die Stärke, sich der Gesellschaft zu öffnen.
Prof. Dr. Martina Brockmeier
Vorsitzende des Wissenschaftsrats
Ohne Freiheit ist die intellektuelle Leistungsfähigkeit von Wissenschaft nicht zu denken, und auch nicht jene Erkenntnis, die in dem Sinne wahrhaft neu ist, dass sie unsere Erwartungen nicht bestätigt, sondern durchbricht.
Prof. Dr. Peter Strohschneider
Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Die Freiheit der Wissenschaft hat bei uns in Deutschland Verfassungsrang“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. „Aber wir müssen unseren Blick weiten: Die wichtigen Fragen unserer Zeit erfordern intensive Zusammenarbeit über die Grenzen von Ländern hinweg. Antworten können nur gefunden werden, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt frei forschen und miteinander kooperieren können. Mit seinen Programmen und Stipendien tritt der DAAD für dieses Ziel ein.“
Prof. Dr. Margret Wintermantel
Präsidentin des DAAD
Um unsere Freiheit zu sichern, müssen wir den Dialog mit der Gesellschaft intensivieren, offen für berechtigte Kritik und Fragen bleiben und weiter diskutieren, welche Rolle Wissenschaft in der Gesellschaft spielen soll.
Prof. Dr. Hans-Christian Pape
Präsident der Alexander von Humboldt Stiftung
Die Freiheit der Wissenschaft ist eine unverzichtbare Grundlage für kreative Forschung, neue Erkenntnisse und Fortschritt. Sie ist für unsere demokratische Gesellschaft ein wichtiges Grundrecht, das es auszufüllen gilt.
Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner
Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
Die Wissenschaft ist immer mit unterschiedlichen Interessen konfrontiert, die ihre Freiheit bedrohen. Nicht nur gegenüber direkten Zugriffen durch die Politik gilt es wachsam zu sein, sondern ebenso gegenüber den Zumutungen der Ökonomie und anderer Nützlichkeitserwägungen. Zugleich bedarf Wissenschaft stabiler Kommunikationsstrukturen und klar definierter Karrierewege.
Prof. Dr. Andreas Wirsching
Direktor des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) München – Berlin, Leibniz-Gemeinschaft
Neugier ist die treibende Kraft der Wissenschaft, Freiheit ist ihre unverzichtbare Basis. Auf diesen beiden Grundpfeilern gedeiht Erkenntnis – und damit gesellschaftlicher Fortschritt. Nur so können wir große Herausforderungen wie den Klimawandel, die Energiewende oder Volkskrankheiten bewältigen.
Prof. Dr. Otmar D. Wiestler
Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
Mit der Freiheit der Wissenschaft eröffnet unsere Verfassung den Hochschulen die Argumentations- und Diskussionsräume, die sie benötigen, um die großen Forschungsfragen zu beantworten und gleichzeitig im offenen Diskurs Toleranz und Rationalität zu vermitteln.
Prof. Dr. Peter-André Alt
Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
Freie Forschung ist die Grundlage für exzellente, werteorientierte Innovationen.
Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer
Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
Natürlich ist eine freie Wissenschaft auch unbequem. Sie führt zu Wahrheiten, die nicht jeder gerne hört. Gerade deshalb ist sie aber so wichtig.
Prof. Dr. Martin Stratmann
Präsident der Max-Planck-Gesellschaft
Wissenschaft ist die methodische Suche nach Wahrheit. Ihre von Art. 5 III GG garantierte Freiheit schützt Forscherinnen und Forscher vor der bedrohlichsten Einflussnahme, gegen die sie in vielen Ländern noch kämpfen müssen: die Einschränkung der Wahrheitssuche im Dienste staatlicher Interessenpolitik.
Prof. Dr. Jörg Hacker
Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften