#HirschhausenFragt – Wissenschaftler*innen antworten

© Ben Knabe/ WDR Foto

Dr. Eckhart von Hirschhausen fragt

„Wissenschaft ist der beste Prozess, um zwischen Sinn und Unsinn unterscheiden zu lernen.“ sagt Dr. Eckart von Hirschhausen.
Wissenschaftler*innen erforschen komplexe Zusammenhänge und beschäftigen sich mit Erkenntnissen, die die Gesellschaft grundlegend ändern können. Ob das im Bereich Medizin, Soziologie, Philosophie oder Meeresbiologie ist: von der im Grundgesetz garantierten Freiheit der Forschung profitiert nicht nur die Wissenschaft selbst, sondern durch ihre Ergebnisse die gesamte Gesellschaft.
Und trotzdem kennen wir oft die Wissenschaftler*innen hinter der Forschung kaum. Wer inspiriert sie? Was macht sie glücklich? Und was mag eine Meeresbiologin so an David Bowie?

Der Wissenschaftsjournalist und Mediziner Dr. Eckart von Hirschhausen stellt in diesem neuen Format sechs persönliche Fragen und wir lernen Wissenschaftler*innen durch ihre Antworten näher kennen.

Dr. Eckart von Hirschhausen ist seit über 20 Jahren als Komiker, Autor und Moderator in den Medien und auf allen großen Bühnen Deutschlands unterwegs und vermittelt dabei sehr erfolgreich wissenschaftliche Inhalte auf humorvolle Art und Weise.

Prof. Dr. Stefan W. Hell
antwortet

Prof. Stefan Hell ist Physiker. Er ist der Entwickler des ersten mikroskopischen Verfahrens, mit dem man mit fokussiertem Licht Auflösungen weit unterhalb der Lichtwellenlänge erzielen kann. 2014 erhielt er „für die Entwicklung der hochaufgelösten Fluoreszenz-Mikroskopie“ gemeinsam mit Eric Betzig und William E. Moerner den Nobelpreis für Chemie.

Prof. Dr. Philipp Kanske
antwortet

Prof. Dr. Philipp Kanske ist Professor für Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte sind die neuronalen Grundlagen von Emotion, Emotionsregulation und Emotionsverstehen  (Empathie, Perspektivenübernahme) sowie deren Veränderungen bei psychischen Störungen. Zudem ist Philipp Kanske Sprecher der Jungen Akademie.

Dr. Fritz Renner
antwortet

Dr. Fritz Renner ist Forschungsgruppenleiter am Institut für Psychologie der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und Sofja Kovalevskaja-Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der Klinische Psychologe forscht zu besonders schweren Formen der Depression und vereinigt die klinisch-psychologische Forschung mit neurowissenschaftlichen Ansätzen. Er beschäftigt sich dabei mit der Frage, welche Kraft die bildliche Vorstellung hat, Verhaltensänderungen zu stimulieren. 

Prof. Dr. Antje Boetius
antwortet

Prof. Dr. Antje Boetius ist Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Tiefseeforscherin und Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen. Antje Boetius hat an 45 Expeditionen auf internationalen Forschungsschiffen teilgenommen und beschäftigt sich derzeit vor allem mit Fragen der Auswirkungen des Klimawandels auf die Biogeochemie und Biodiversität des Arktischen Ozeans.

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